Das Ziel eines jeden Züchters sollte es sein, nicht nur schöne und
möglichst auch gebrauchstüchtige Hunde zu züchten, sondern dabei
einen eigenen Typ zu entwickeln. Das Ideal dürfte
erreicht sein, wenn die gezüchteten Hunde einander so ähnlich werden,
daß der Züchter Schwierigkeiten hat, seine eigenen Hunde auseinaderzuhalten.
Bei meiner Zucht "von der Musenhöhle" haben meine Frau und ich
Probleme, die Hündinnen der fünften, der sechsten und der siebenten
Generation auseinanderzuhalten. Manchmal hilft nur ein Blick nach der Täto-Nummer
im rechten Ohr, um die Identität festzustellen. In der Bildergalerie
werden demnächst repräsentative Fotos aller Musenhöhle-Hunde
(und deren Vorfahren) veröffentlicht werden.
Es gibt Züchter, die kaufen sich laufend Hündinnen von anderen Züchtern und verpaaren sie mit Rüden, die sie auf Ausstellungen gesehen haben und die ihnen gefallen. Wenn dann der Nachwuchs nicht so einschlägt, wie erhofft, wird die Hündin wieder verkauft, eine neue wird angeschafft und das Spiel beginnt von vorn. So etwas nennt man Fremdzucht; die Ergebnisse sind mehr oder weniger dem Zufall überlassen.
Das andere Extrem ist die Inzucht.
(wird demnächst fortgesetzt)
Mindestens genauso intessant wie die Darstellung der Vorfahren eines Hundes ist die Darstellung der Nachkommen eines Hundes durch ein geeignetes Computerprogramm. Voraussetzung ist natürlich, daß die Daten aller Nachkommen des betreffenden Hundes auch tatsächlich erfaßt worden sind. Ich habe mich an den Stammbuch-Eintragungen des DTK orientiert. Das Ergebnis sieht so aus:
Weiterer Text befindet sich in Vorbereitung