Nachtrag 1

Der Fall Heike Schmidt-Sahin

Nachzutragen wäre noch, daß die Brandenburger Internetseiten auch jetzt noch äußerst dürftig sind. Die Seiten sind für eine feste Breite ausgelegt, sodaß die Bildschirmauflösung umgekehrt proportional auf die Darstellungsgröße eingeht. Bei einer Bildschirmauflösung von 1024 x 768 Pixeln füllt der Entwurf von Frau Schmidt-Sahin den gesamten Bildschirms aus. Bei einer höheren Auflösung von 1280 x 1024 Pixeln schrumpft das Bild erheblich: links, rechts und unten entstehen breite hellgrüne Flächen, während die Schrift kleiner und damit schwerer lesbar wird. Bei einer niedrigeren Auflösung wie beispielsweise 800 x 600 Pixel wird zwar alles schön groß dargestellt; der Besucher muß aber - um die ganze Seite sehen zu können - alles horizontal scrollen. Und horizontales Scrolling bei der Webseiten-Gestaltung ist schon seit vielen Jahren als "unprofessionell" verpönt!

Bei meiner Lösung "wuchsen" oder "schrumpften" die Seiten mit der aktuellen Bildschirmauflösung automatisch mit und füllten immer den gesamten Bildschirm aus, ohne nichtssagende "leere" Felder links und rechts. Aber das hatten die selbsternannten "Experten", die die "Profi-Programmiererin" Heike Schmidt-Sahin hinter meinem Rücken unter Verletzung aller Verfahrensvorschriften ins Amt gehievt hatten, offensichtlich nicht erkannt.

Ein weiteres Problem stellt der Besucherzähler dar. Bei der Wieder-Übernahme des Amtes hatte ich dem damaligen Landesverbandsvorsitzenden selbstverständlich sämtliche Zugangsdaten mitgeteilt. Ganz offensichtlich ist Frau Schmidt-Sahin nicht in der Lage, den Link in ihre Startseite einzufügen.

Und dann ist noch die falsche Kartendarstellung zu bemängeln. Glaubte man dieser Darstellung, dann gäbe es in diversen Brandenburger Regionen überhaupt keine Aktivitäten des Landesverbandes. Es ist jedoch in Wirklichkeit ganz anders:

Das Gebiet der Gruppe Werder beschränkt sich nicht auf auf das Stadtgebiet von Werder an der Havel, sondern erstreckt sich über die Kreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming, über die Stadt Brandenburg an der Havel bis nach Sachsen-Anhalt hinein. Genauso erstreckt sich das Gebiet der Gruppe Luckau auf Teile der Kreise Dahme-Spreewald und Elbe-Elster. Die Gruppe Königs Wusterhausen hat auch Mitglieder im Landkreis Dahme-Spreewald. Das Gebiet der Gruppe Hennigsdorf erstreckt sich bis nach Mecklenburg-Vorpommern. Die Aktivitäten der Gruppe Potsdam reichen vom Stadtgebiet von Berlin bis nach Sachsen-Anhalt.

Alles ist in dieser schematischen Kartendarstellung nicht zu entnehmen. Man fragt sich daher nach dem Sinn oder Unsinn dieser falschen Darstellung.

Ein anderes Kapitel sind die Inhalte der Seiten. Und da ist bisher fast nicht passiert. Es gibt die Liste der Vorstandsmitglieder, und es gibt die Liste der Gruppenvorstände. Außerdem gibt es eine Welpenliste mit gerade zwei Würfen. Es gibt keinerlei Mitteilungen und keinerlei Termine, weder aus dem Landesverband noch aus den Gruppen. Und es gibt keinerlei Berichte über vergangene Geschehnisse, so wie ich es immer gemacht hatte. Und für diesen mehr als dürftigen Web-Auftritt zahlt der Landesverband auch noch Gelder aus den Mitgliedsbeiträgen!

Ich frage mich, was ein derartig aussagearmer Webauftritt überhaupt soll! Als ich noch die Webseiten des Landesverbandes gestalten "durfte", hatte ich mich immer bemüht, so aktuell wie nur möglich zu sein. Das ging solange gut, bis ich nach meinem kurzen Krankenhausaufenthalt nach einem unverschuldeten Autounfall Ende November 2009 von Frau Gabriele Raßbach zielstrebig boykottiert wurde und zugleich von Herrn Klaus Joseph scheinheilige Vorwürfe erhielt, weil seine Welpen - die mir nicht bekanngegeben wurden! - nicht im Internet veröffentlich waren.

Wie das Intrigenspiel zwischen Frau Gabriele Raßbach und Herrn Klaus Joseph mit verteilten Rollen ablief, zeigt der folgende Auszug aus dem E-Mail-Schriftwechsel:

Klaus Joseph an mich, gesendet Montag, 12. April 2010, 12:09 Uhr:
Bitte Welpenliste aktualisieren
Mit freundlichen Grüßen

**Klaus Joseph**

Meine Antwort an Klaus Joseph, gesendet Montag, 12. April 2010, 16:47 Uhr:
Betreff:* Re: Welpenliste
Hallo,
wo bleiben die in das Internet zu setzenden Daten?
Wenn ich keine Daten bekomme, kann ich auch keine Daten ändern!
Gruß
Manfred Ganady

Die Reaktion darauf von grassbach [mailto:grassbach@rauhhaar-teckel.com],
gesendet: Dienstag, 13. April 2010, 10:24:
An: Joseph, Klaus
Betreff: Re: AW: Welpenliste
Joseph, Klaus schrieb (an mich):
Die Liste, die in der HP steht ist veraltet, bitte mit
Welpenvermittlung Frau Raßbach abstimmen
Mit freundlichen Grüßen
**Klaus Joseph**

Eine Abstimmung mit Frau Raßbach war aber nicht möglich, da Frau Raßbach trotz Aufforderung mir keinerlei Daten mehr lieferte.

Offensichtliches Ziel der Intrige war es, mich zu provozieren und so zum Rücktritt zu veranlassen, um dann der Raßbach-Freundin Frau Schmidt-Sahin ein vom Landesverband bezahltes Amt der Webmasterin zuzuschanzen. Und wie Frau Schmidt-Sahin ihre Aufgabe "löst", kann jeder sehen, das ist offenkundig und greifbar.


Wie an anderer Stelle der "Musenhöhle"-Seiten beschrieben worden ist, verdankt der DTK-Landesverband Brandenburg 2000 e.V. sein Entstehen ausschließlich der Intrigenwirtschaft bestimmter Leute im Berliner Landesverband. Wir - eine Handvoll Brandenburger Teckelfreunde, die ein Vereinsleben ohne Intrigen wollten - gründeten unseren Landesverband gleichsam aus Notwehr gegen diese Art der Herrschaftsausübung, bei der Mitglieder ständig gegeneinander ausgespielt werden. Ein paar Jahre ging das gut. Doch jetzt haben die Intrige-Viren zwei Vorstandsmitglieder voll erfaßt - und die anderen Vorstandsmitglieder lassen sich manipulieren.


Wie das dann weitergehen kann, zeigt das Beispiel der ehemaligen Gruppe Berlin I und das zeigen die zahlreichen Gruppenspaltungen im Berliner Landesverband. Die Streitereien gingen soweit, daß sich die beiden damals bestehenden Gruppen Berlin I und Berlin II gegenseitig aus dem DTK ausgeschlossen hatten, was aber vom DTK natürlich nicht akzeptiert wurde. Die Gruppe Berlin I wurde dann wegen der ständigen Streitigkeiten vom DTK aufgelöst und es wurde beschlossen, daß es niemals mehr eine Gruppe Berlin I geben dürfe. Aus den Mitgliedern der Gruppe Berlin I entstanden die Gruppen Berlin IV und V. Von der Gruppe V spaltete sich die Gruppe VII ab; später spaltete sich von der Gruppe IV die Gruppe VIII ab. Von der Gruppe Berlin II spalteten sich die Gruppen Königs Wusterhausen, Potsdam und Raben ab.

Im Vereinsrecht gibt es ein radikales Mittel, dem Streit ein Ende zu bereiten, nämlich die Intriganten wegen Störung des Vereinsfriedens aus dem Verein auszuschließen.

Warum wird das Vereinsrecht nicht konsequent angewendet? Frau Michelet hat durch ihre grundlosen und völlig irrationalen Aktionen gegen mich eine ganze Reihe von Verfahren und Prozessen losgetreten, die alle ausnahmslos - trotz Unterstützung durch mehrere Rechtsanwälte - zu ihrem Nachteil ausgingen. Sie glaubte wohl, auf Grund ihres bürgerlichen Berufes als Rechtsanwaltsgehilfin das Recht so gut zu kennen, daß sie jeden Prozeß automatisch gewinnen müsse. Die Realität sah jedoch ganz anders aus. Sie kennt auf Grund ihrer langjährigen Erfahrungen als Anwaltsgehilfin zwar eine Menge juristischer Begriffe und Formulierungen, aber weil diese Begriffe und Formulierungen einen Inhalt haben müssen, die Gremien des DTK und die öfentlichen Gerichte jedoch keinerlei juristisch relevanten Inhalt in den Schreiben der Frau Michelet entdecken konnten, mußten alle Angriffe der Frau Michelet letztendlich abgewiesen werden. Und der Berliner Landesverband, in dessen Namen sie den Streit vom Zaun brach durfte die nicht unerheblichen Kosten für die diversen Verfahren vor dem Disziplinarausschuß und dem Ehrengericht des DTK sowie für die Prozesse vor dem Amtsgericht Charlottenburg und dem Landgericht Berlin tragen.

Frau Michelet hat durch ihre völlig irrationalen Aktivitäten dem DTK erheblichen Schaden zugefügt. Abgesehen von den Kosten für die genannten Rechtsstreitigkeiten hat sie den Zusammenhalt im Berlin-Brandenburger Landesverband, wie er noch unter Herrn Werner Giebecke bestand, vollkommen gestört. Ihre Taktik, Personen und Gruppen gegeneinander auszuspielen, hat letztendlich zur Spaltung des Berlin-Brandenburger Landesverbandes und zur Gründung eines selbständigen Landesverbandes Brandenburg geführt. Unter ihrem Regiment haben sich mehrere einst große Berliner Gruppen aufgelöst, so die Gruppen Berlin IV und Berlin VI. Auch die Auflösung der Gruppe Velten fällt in ihre Zuständigkeit. Und über den Austritt frustierter Mitglieder aus dem Berliner Landesverband darf nicht gesprochen werden.

Warum ist Frau Marion Michelet noch immer Bundesobfrau für Ausstellungswesen im DTK und Vorsitzende des Berliner Landesverbandes im DTK und hat außerdem noch Funktionen im VDH? Hat sie denn völlige Narrenfreiheit im DTK und im VDH???

Und warum ist der umstrittene "Rechts"-Anwalt Gerhard Wilms noch immer Vorsitzender der Gruppe "Raben"? Wegen Störung des Vereinsfriedens (nicht nur in meinem Falle; ich denke dabei auch an seine Rolle bei der Hinausmanipulation von Familie Weser aus dem DTK) müßte er schon längst aus dem DTK ausgeschlossen sein!

Wann entschließt sich der DTK endlich. die Konsequenzen aus dieser Mafia-Mißwirtschaft zu ziehen?

Und wann werden endlich Klaus Joseph und Gabriele Raßbach wegen Störung des Vereinsfriedens und wegen Intrigantentums aus dem DTK ausgeschlossen?

Wußwerk, im Sommer 2010
Manfred Ganady